EinzigARZTig

#97 Steck dir deinen Ratschlag an den Hut!

22. Aug 2024

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Wir Ärztinnen und Ärzte haben die Aufgabe, Ratschläge zu geben. Ja? Nein? Immer?
Und wie ist das denn so mit Ratschlägen? Machen sie wirklich Sinn?
Geben, tun wir sie gerne. Aber auch empfangen?

Henner und ich haben in der letzten Zeit unsere liebe Mühe mit Ratschlägen aus allen Richtungen. Aber sie haben uns wieder ein bisschen sensibilisiert, worauf wir selbst besser achten dürfen, egal ob im Job oder privat.
Vielleicht können wir ja auch dich zum Nachdenken bringen.
Los geht`s!

Transkription

SUSANNE: Herzlich willkommen bei EinzigARZTig, dem Podcast nicht nur für Ärztinnen und Ärzte, die selbstbewusst klar und unbeschwert Beruf, Familie und Freizeit genießen und sich selbst und andere souverän führen möchten.

HENNER: Wir sind Dr. Susanne Löffner und Dr. Henner Sturzenhecker, zwei erfahrene Ärzte und Coaches und wir unterstützen dich auf deinem ganz persönlichen Berufs- und Lebensweg.
Worum geht’s bei EinzigARZTig?
Es geht um Medizin, Medizinerinnen und Menschen.

SUSANNE: Ach, was für wunderschöne Ratschläge gibt’s doch.
Dieses mach doch ganz einfach mal oder lass es doch einfach.
So Tipps von außen, so auf die Schnelle mal hingerotzt.
Super, oder?
Ich muss ehrlich sagen, ich geb auch

Ratschläge.

Aber ich habe dazugelernt.
Und genau darüber wollen der Henner und ich heute euch was erzählen, mit euch da ein bisschen auf Gedankenreise gehen und drüber sprechen.
Was es denn vielleicht noch für Alternativen zu Ratschlägen gibt.
Ich wünsche euch eine wunderschöne Podcast Folge.

SUSANNE: Hallo ihr lieben treuen Zuhörerinnen und Zuhörer.
Herzlich willkommen.
Neue Folge EinzigARZTig.

HENNER: Hallo auch von meiner Seite.

SUSANNE: Wir sind wieder zu zweit und wir werden uns heute mit dem Thema Ratschläge befassen.
Und nein, wir fangen jetzt nicht mit dem Satz an.

Ratschläge sind auch Schläge.

HENNER: Das machen wir doch.

SUSANNE: Nee, ich mag diesen Satz nicht.

HENNER: Der trifft aber den Nagel auf den Kopf.

SUSANNE: Der trifft, wenn man schlägt.
Na ja gut.Okay.

Na gut, dann lassen wir es halt so.
Ratschläge sind auch Schläge.
Wenn zumindest Henner damit glücklich ist, ist das doch schon mal gut.

Ja, wir können da tatsächlich so ein bisschen aus eigener Erfahrung reden, denn wir sind ja als Ärzte durchaus gewohnt Ratschläge zu geben und wir haben ja auch meistens so den Eindruck, das wäre unser Job als Arzt, aber aufgrund persönlicher Erfahrung sind wir so ein bisschen am Umdenken, oder Henner?

HENNER: Ja, also das Universum hat gerade eine ziemlich dicke Herausforderung für uns bereitgestellt, schon seit längerer Zeit und in dem Zusammenhang haben wir die persönliche Erfahrung gemacht, wie sehr manchmal diese Ratschläge auch als Schlag empfunden werden und wie sehr sie treffen können.

SUSANNE: Also wir reden jetzt von einem privaten Problem und es ist unglaublich, wie viele Menschen sich überhaupt gemüßigt fühlen, dazu was zu sagen.
Also es sind natürlich Familienmitglieder, aber es sind auch ferne Bekannte oder Leute auf der Straße, die vielleicht etwas davon gehört haben.
Und so in ganz kurzen Beisatz dann noch ein Tipp geben, wie man das lösen könnte.
Und das ist schon wirklich spannend, was sich da die Menschen auch rausnehmen, zu urteilen oder vielleicht Dinge zu sagen, obwohl sie überhaupt nicht die Hintergründe kennen.
Und naja gut, also uns hat das wirklich sehr, sehr viel zum Nachdenken gegeben.

HENNER: Ja, und es hat uns auch beide an den Punkt gebracht, dass wir mal hinterfragen, wie machen wir es denn?
Und wir sind beide dahin gekommen, dass wir von uns aus auch sagen müssen, ja wir geben auch Ratschläge.
Einerseits beinhaltet das ja die Tätigkeit als Ärztin oder Arzt, dass wir Ratschläge geben sollen.
Also Patientin oder Patient kommt zu uns, um unseren Rat zu suchen.
Das ist ja die eine Geschichte.

SUSANNE: Ja, da würde ich sogar schon ein bisschen widersprechen, weil ich glaube gar nicht, dass der Patient unbedingt kommt, um Rat zu bekommen, sondern er möchte Hilfe haben.
Und ich glaube er weiß oft gar nicht, wie diese Hilfe aussehen kann.
Und ich würde mal behaupten, die beinhaltet nicht immer einen Rat.

HENNER: Im Coaching?
Im Coaching gibt es ja eigentlich die Regel, dass die Klientin, der Klient 80% der Zeit des Coachings sprechen darf und der Coach nur 20%.

SUSANNE: Okay, ein Arzt ist kein Coach, aber wenn ich da mal überlege, wie oft ich da zu Wort komme, hmm, passt nicht ganz.

HENNER: Nee?
Sprichst du noch weniger als 20%?

SUSANNE: Nein, ich meine, wenn ich der Patient bin.

HENNER: Ach so.

SUSANNE: Ich meine, du mit deiner sprechenden Medizin, also, na gut, da ist auch die Frage, wer spricht.

HENNER: Ja, allein dadurch, dass ich so langsam spreche, schaffe ich schon 80% der Zeit, aber wenn ich nur 20% beinhalte.
Nein, das Problem ist doch, wir geben einen Rat aufgrund von unserer eigenen Perspektive, von unserer Sichtweise, von unserer Erfahrung, von unserem Wissen.
Und manchmal vergessen wir, dass wir alle doch in unserem eigenen kleinen Aquarium sitzen und unser Blick auf die Welt da draußen und auch auf diejenige oder denjenigen, der uns gegenüber sitzt, relativ eingeschränkt ist.
Also wir sehen ja nur das, was wir halt wahrnehmen.

SUSANNE: Stell dir mal vor, so ein Profi Fallschirmspringer, der würde dir den Tipp geben, also du hast jetzt vielleicht einen Flug, ach Quatsch, einen Flug, einen Sprung gewonnen oder von Jochen Schweizer geschenkt gekriegt, und sollst da jetzt zum ersten Mal aus dem Flugzeug springen und du hast Schiss, dir sind die Hosen voll, du hast keine Ahnung, wie du das machen sollst, und so ein Profi Fallschirmspringer sagt, spring doch einfach, passiert dir nix.
Also ja, ist ja seine Sicht, aber wie gesagt, ich würde niemals Fallschirmspringen und ich würde es ihm auch nicht glauben, dass das einfach so problemlos geht.

HENNER: Und trotzdem geben wir gerne Ratschläge.
Warum eigentlich?
Das Geben eines Ratschlages hat einen unglaublich positiven Effekt für uns selber.
Weil damit sind wir aus der Hilflosigkeit und der Untätigkeit draußen.
Also ja, manche Patienten wünschen sich unseren Rat, manche Patientinnen oder Patienten wünschen sich aber einfach auch nur ein offenes Ohr.
Und das ist deutlich schwerer auszuhalten.
Und das kennen wir doch auch in unserem sozialen Umfeld, Freundeskreis, Familie.
Wenn uns jemand irgendwas erzählt, dann haben wir doch den Reflex zu sagen, ja das ist so, weil und ich würde dir den Rat geben, probier doch mal das.
Das machen wir, weil wir es nicht aushalten können, zuzuhören und etwas mal stehen zu lassen.
Weil dann überträgt sich das Problem ja vielleicht viel stärker auf unsere Emotionen.
Und wenn wir was dagegen tun können, dann fühlen wir uns toll.
Dann haben wir was gemacht und können dann zufrieden unseres Weges gehen.

SUSANNE: Ja und vor allem, also hört sich wirklich bös an, aber wir erhöhen uns damit auch selber.
Also in dem Moment, wo wir die Ratgebenden sind, da sind wir ja die Beschützer, wir sind die Tollen.
Wir haben da was ganz, ganz riesig Großes gemacht, was unseren Selbstwert wieder ein bisschen aufpoliert.
Aber ja, stell dir einfach mal vor oder erinnere dich, wann du das letzte Mal so ein bisschen zermürbt warst und irgendjemand an deiner Seite war und wie toll du das fahndest, dass der dich mit Ratschlägen überhäuft hat.

War es wirklich toll?

HENNER: Und das haben wir ja neulich in einem anderen Podcast schon mal gesagt.
Oftmals ist das Tagebuch die einzige, die uns zuhört.
Weil wir können das fast schon nicht mehr.
Manchmal denke ich, wir haben das verlernt, einfach mal zuzuhören und die Situation wahrzunehmen und einfach nur die Emotionen der anderen, des anderen zu validieren, zu sehen und zu sagen, ja, ich bin da.
Ich kann dir das Problem nicht abnehmen, aber ich sehe, dass du ganz schön im Schlamassel steckst.
Und das ist jetzt einfach auch mal echt doof, diese Situation, in der du da steckst.

SUSANNE: Das ist total witzig.
Ich musste jetzt gerade, während du geredet hast, daran denken, wie meine Oma mir früher Märchen vorgelesen hat.
Und ich meine, so Märchen sind ja auch nicht immer schön.
Da gibt es ja auch leidende Menschen und welche, die irgendwie da gerade Probleme haben.
Aber wenn du so ein Buch liest, dann hast du doch auch nicht den Reflex da gleich ein Rat zu geben.
Okay, da ist natürlich kein Mensch gegenüber, sondern nur ein Buch.
Aber da lernen wir doch eigentlich das Zuhören.
Auch wenn wir lesen, hören wir ja eigentlich auch zu.
Also irgendwie sollten wir es doch können, aber bei anderen Menschen fällt es uns dann wieder schwer.

HENNER: Ich glaube, also manchmal möchten wir, unser Gegenüber, auch einen Ratschlag haben.
Wie finden wir raus?
Ja, im Zweifelsfall fragen wir einfach.
Also wir müssen erstmal eine Auftragsklärung machen.
Das heißt, wir müssen doch erstmal rausfinden, was diejenige, derjenige, der uns gerade gegenüber sitzt, denn eigentlich von uns möchte.

SUSANNE: Also ich habe mir angewöhnt in der Sprechstunde zu beginnen mit der Frage, Wie kann ich helfen?
Und dann kommt natürlich der Patient schon meistens mit irgendwelchen Symptomen und dann bin ich ja ganz schnell wieder in dieser, ich sortiere das jetzt, erkenne ein Krankheitsbild, habe schon einen Therapievorschlag im Kopf und unterbreite ihm das.
Was ich aber dann erst häufig noch mache, manchmal vergesse ich es auch, dass ich dann sage, was denken Sie denn, was es ist?
Oder was ist denn, was Sie denken, was Sie brauchen?
Und dann kommen wir oft schon eine Ebene tiefer und landen gar nicht unbedingt bei diesem schnellen Therapievorschlag.

HENNER: Aber Susanne, jetzt muss ich da mal kurz dazwischen fragen.
Wenn jetzt ein Patient zu dir kommt und sagt, ich flieg in drei Monaten nach Tansania und ich hätte gerne eine Impfberatung, fragst du ihn dann, was glauben Sie denn, wie diese Impfungen aussehen sollen?

SUSANNE: Nein, natürlich nicht.
Also auch wenn jemand mit Schnupfen und Halsweh kommt und ich weiß, er möchte eine AU, dann fange ich auch kein tiefenpsychologisches Gespräch an.
Da hast du vollkommen recht.
Es geht aber ja um so einzelne Fälle, wo man einfach merkt, dem ist jetzt gerade nicht geholfen, indem ich ihm eine Tablette verordne.
Also komm, du solltest das wissen.

HENNER: Ja, und da ist doch aber auch wieder unser eigenes Aquarium.
Wenn ich eine Patientin vor mir sitzen habe oder ein Patient, der zum ersten Mal mit einem erhöhten Blutdruck kommt, dann hängt es doch wieder davon ab, wie ich sozialisiert bin, was meine Erfahrungen sind, ob ich halt sage, okay, wir spulen jetzt die Diagnostik ab und du bekommst eine Tablette, die du jeden Tag nimmst und in sechs Wochen messen wir nochmal nach.
Das ist vollkommen leitliniengerecht und vollkommen in Ordnung.
Wenn ich aber aus einem anderen Aquarium komme, dann kann ja die Lösung sein, zu sagen, okay, das ist jetzt vielleicht so ein Grenzfall und ich weiß, dass du gar nicht so gern Medikamente nimmst.
Wir können ja mal so ein bisschen die Diagnostik laufen lassen, aber wir setzen uns vielleicht nächste Woche noch mal zu einem längeren Gespräch zusammen und dann überlegen wir mal, was könnte man denn ohne Medikamente machen, um den Blutdruck zu verbessern?
Das schadet ja erstmal nicht.
Oder man nimmt halt erstmal vorübergehend ein Medikament und versucht aber trotzdem den Lebensstil etwas zu verändern?

SUSANNE: Du hast jetzt leider gerade wieder einen kleinen Punkt vergessen.
Die Zeit in der KV-Praxis, so mit dem wir setzen uns noch mal zusammen für ein längeres Gespräch, ist ja nicht ganz einfach.
Trotzdem muss ich sagen, wenn wir das ab und zu mal machen und dann eben in anderen Fällen, wie zum Beispiel bei der Reiseimpfberatung, wobei ich finde die auch nicht gerade zeitsparend, aber gut, dann können wir ja an der einen Stelle etwas Zeit einsparen, um eben an anderen Stellen den Menschen wieder diesen Raum zu geben.
Und in der Regel merkt man das relativ schnell, welche Menschen diesen Raum brauchen.

HENNER: Und wenn man es nicht merkt, kann man einfach auch fragen, also gerade im privaten Umfeld.
Da ist es ja bei uns Ärztinnen und Ärzten doch ganz häufig, dass wir immer mal so mit den medizinischen Zipperleien von irgendwelchen Freunden und Bekannten in Kontakt gebracht werden.
Und da kann man doch einfach auch fragen, okay, möchtest du meinen ärztlichen Rat?
Oder möchtest du einfach jetzt mal erzählen, was denn gerade los ist?

SUSANNE: Ja, und um nochmal auf die Praxis zurückzukommen, es gibt natürlich auch Menschen, die wollen wirklich nur den Rat.

Also da müssen wir uns dann auch gar kein Bein rausbrechen und anfangen die große Psychoschiene da aufzurollen, sondern manche kommen rein, die wollen einfach dieses Rezept, und gehen wieder raus.
Fertig.
Also da braucht schon ein bisschen Feingefühl, um rauszufinden, wer denn was braucht.
Und um hier nochmal auf das Bauchgefühl einzugehen, ja, manchmal vertun wir uns auch.
Also auch ich bin schon manchmal etwas übers Ziel hinausgesprungen und wollte unbedingt jemandem das Psycho-Gespräch ans Knie nageln, und der wollte es einfach nicht hören.
Habe ich dann halt leider erst im Nachhinein gemerkt, aber ich habe daraus gelernt und beim nächsten Mal mache ich es dann, zumindest bei dieser Person, nicht wieder so.

HENNER: Also was können wir daraus?
Schlussfolgern, die Auftragsklärung ist einfach wichtig.
Und ich glaube, gerade im privaten Umfeld dürfen wir den weißen Kittel manchmal auch einfach ausziehen und sagen, ok, ich höre jetzt einfach mal zu und komme nicht gleich schon mit einer Lösung.

SUSANNE: Ja, und vor allem, du hast vorhin von den Aquarien gesprochen.
Manchmal macht es ja auch Sinn, den anderen nach seinem Aquarium zu fragen.
Also mal so ein bisschen das Wasser des anderen testen oder mal durch die Glasscheibe durchspickeln, so was sind denn vielleicht seine Hintergründe und Erfahrungen?
Und dazu bieten sich manchmal, ja, nein, nicht nur manchmal, sondern wie immer Fragen an.
Also vielleicht ein kleines Beispiel.
Kommt jemand zu dir mit Diabetes.
Du hast die Medikamente schon eingestellt, aber der HbA1c wird nicht wirklich besser.
Du siehst, der ist übergewichtig.
Du weißt, er raucht.
Du weißt, dass er ganz gern mal einen trinkt, dass er mit dem Essen jetzt nicht wirklich sinnvoll agiert.
Also es gibt einige Baustellen, die du ganz gern ansprechen würdest.
Aber wenn du jetzt sagst, sie müssen abnehmen, sie hören jetzt das Rauchen auf und so weiter, dann wirst du relativ schnell merken, dass der andere blockt und du überhaupt nicht weiterkommst.
An der Stelle kannst du beispielsweise sagen, hören Sie, Diabetes kann man auf verschiedene Arten beeinflussen.
Über welches Thema würden Sie denn gern sprechen?
Oder wir haben ja schon darüber geredet, dass das und das und das und das nicht so ganz optimal ist.
Bei was können Sie sich denn vorstellen, am ehesten was zu verändern?
Oder vielleicht auch die Frage, wäre es okay, wenn wir mal übers Rauchen reden?
Oder was denken Sie über diese Werte, über Ihre Befunde?

HENNER: Das ist was ganz Wichtiges.
Das ist auch in der Schmerzmedizin ein unglaublich wirkungsvolles Tool, nämlich die Patientin oder den Patienten zu fragen, was glauben Sie denn, woher Ihre chronischen Schmerzen kommen?
Weil da erfährt man plötzlich doch ganz, ganz andere Sachen.
Und gerade wenn wir sagen, die MRT-Bilder, die geben jetzt eigentlich nichts her, was diese Schmerzsituation in der Intensität erklären kann, dann ist es unglaublich hilfreich, mal zu hören, was glaubt denn die Patientin oder der Patient, was denn die Ursache oder der Weg dahin gewesen ist?

SUSANNE: Ja, und genauso gut kann man auch mal fragen, warum oder was sie glauben, warum sie es denn nicht schaffen, abzunehmen, oder warum sie glauben, dass sie es nicht schaffen, sich ein bisschen mehr zu bewegen.
Und auch da kommen dann oft Hintergründe, die uns vielleicht weiterhelfen, das Ganze zu verstehen und anders einzuordnen.
Also mal das andere Aquariumswasser zu testen.

Hast du noch was?
Zu den Ratschlägen?

HENNER: Also unser Ziel von diesem Podcast ist ja einfach, euch auch ein bisschen hellhörig für dieses Thema zu machen.
Weil diese Situation, die wir jetzt gerade hier familiär haben, aus der haben wir allein dadurch schon was gelernt, dass wir teilweise abends zusammensaßen und schallend gelacht haben, was denn da für kluge Ratschläge gekommen sind.
Und da einfach ein bisschen vorsichtiger zu sein und vielleicht auch in dem Wissen, das was uns manchmal gefehlt hat in dieser Zeit, nämlich einfach jemand, der zuhört und nicht gleich eine Ursache benennen kann oder einen Ratschlag geben kann.
Und das wollen wir gerne anders machen und an diesem Veränderungsprozess möchten wir euch gerne teilhaben lassen.

SUSANNE: genau, und das geben wir euch nicht als Rat, sondern als Empfehlung.
Nein, wir wollen das einfach euch mal so mitgeben zum Überdenken, mal ein bisschen reinfühlen, wie ihr das macht, wie ihr es beruflich macht, wie ihr es privat macht, welche Erfahrungen ihr damit auch schon gemacht habt.
Vielleicht seht ihr es ja ganz anders, ist ja auch völlig in Ordnung.

HENNER: genau, herzlich gerne dürft ihr uns auch dazu was schreiben, wenn ihr das ganz anders seht oder wenn ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt.
Wenn ihr Lust habt, schreibt uns doch einfach eine E-Mail an office@coaching-your-dream.de, steht auch in den Show Notes.

SUSANNE: Und damit verabschieden wir uns bis in zwei Wochen.
Wir hoffen, ihr habt einen wunderschönen Sommer und bis bald.

HENNER: Macht’s ganz gut, bis bald, ciao.

HENNER: Wir freuen uns, dass du in dieser Folge unser Gast warst und hoffen, dass du etwas Neues gelernt oder über dich erfahren hast.

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